Schaffst du dir einen neuen Hund an, ist die erste Frage von Außenstehenden meist „Ja, wie heißt er denn?“. Um auf diese Frage eine Antwort parat zu haben, bedarf es oft mehrere Stunden des Grübelns. Bis die Namensfindung dann komplett abgeschlossen ist, geht manchmal noch mehr Zeit ins Land. Es kann aber auch ganz schnell gehen– durch den sogenannten Geistesblitz. Wenn dieser ausbleibt, hier ein paar Namensvorschläge für Rüden.
Ganz einfach! Zunächst solltest du dich mit dem neuen Hund in spe anfreunden und mit seinem Wesen vertraut machen. Wie tickt das Tier, ist der Rüde eher lebhaft oder scheu? Neugierig oder doch eher schreckhaft? Tollpatschig oder clever? All diese Charaktereigenschaften können dir eine Hilfe bei der Namensfindung sein. Wenn du für deinen Rüden einen Namen mit einer Assoziation zu dessen Charakter aussuchen möchtest, kannst du so schon fast ans Ziel gelangen. Suche nach einem Namen, welcher das hervorstechendste Merkmal deines Hundes widerspiegelt. Ist dein Hund sehr klug, wie wäre es mit „Einstein“. Will er der Chef sein, wie wäre es mit „Captain“. Ist der Hund eher tollpatschig passt vielleicht „James“ zu ihm - ganz im Sinne von dem Silvesterklassiker „Dinner for One“.
In dieser Hinsicht scheiden sich zwar die Geister, jedoch kannst du mit Hilfe der Flimmerkiste womöglich auch einen Namen für deinen Hund finden. Gibt es bestimmte Filme oder Serien, die du gerne schaust? Vielleicht erkennst du in der einen oder anderen (Film-)Figur deinen Hund oder sein Wesen wieder? Ein sehr ängstlicher Hund könnte „Mr. Monk“ heißen, ein starker Hund wäre mit „Rocky“ oder „Rambo“ bestens benannt. Ans Dschungelbuch angelehnt würde „Balu“ zu einem großen Tier passen. Und der Rauhaardackel „Bodo“ würde sicher nicht nur Tom Gerhardt glücklich machen.
Außer nach dem Charakter kannst du deinen Hund auch nach seinem Aussehen benennen. „Blacky“ ist hierbei ein Klassiker. Bei einem sehr zotteligen Hund mit einer gewissen Mähne liegt „Lion“ womöglich auch nahe. Oder beispielsweise auch „Spot“ für einen Dalmatiner. Hat der Hund in seinem Leben schon einiges erlebt oder ist vom Leben gezeichnet, so passt „Lucky“ im möglichen Sinne eines schönen Neuanfangs zu ihm. Siehst du in deinem Hund einen guten Freund? Was würdest du dann von „Buddy“ halten?
Hast du dir einen Rassehund zugelegt, zu dem ein deutscher Name einfach nicht passt? Eine französische Bulldogge „Peter“ zu nennen, mag manchen Besitzern wohl zusagen. Bei anderen Leuten sorgt diese Namensauswahl jedoch eher für Lacher. Wenn du das vermeiden möchtest, würde sich in diesem Fall eher ein
französischer Name anbieten. Genauso sieht es beispielsweise bei chinesischen Faltenhunden oder
japanischen Terriern aus. Es ist ratsam, zunächst nach einem Namen in der jeweiligen Landessprache des
Herkunftslandes zu suchen. Diese klingen im Zusammenhang mit der Rasse meist besser und überlegter.
Japanisch:- „Aiko“ (Kind der Liebe)
- „Akeno“ (morgens, das hell leuchtende Feld)
- „Haru“ (der Frühling)
Deutsch:- „Max“
- „Ben“, „Benny“
- „Ron“, „Ronny“
- „Bandit“
Englisch:- „Buddy“ (Kumpel)
- „Spike“ (Dorn)
- „Snoopy“ (Cartoon- Hund)
- „Rascal“ (Schuft)
- „Cookie“ (Keks)
Spanisch:- „Amigo“ (Freund)
- „Milagro“ (das Wunder)
- „Zorro“ (das Schlitzohr)
Italienisch:- „Mio“ (mein)
- „Bellissimo“ (bildschön)
Ist die Arbeit erledigt und der passende Name erst einmal gefunden, so kannst du dich zurücklehnen und auf die gemeinsame Zeit mit deinem Hund freuen.
"Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum."
-Carl Zuckmayer-
Zyros
17 Bewertungen zum Hundenamen Zyros
Eine Charaktereigenschaft von Zyros: eher ängstlich
Ännie
10 Bewertungen zum Namen Ännie
Eine Charaktereigenschaft von Ännie: eher zurückhaltend
Öhrli
6 Bewertungen zum Rufnamen Öhrli
Eine Charaktereigenschaft von Öhrli: fast ein Astrophysiker
Ötzi
15 Bewertungen zum Rufnamen Ötzi
Eine Eigenschaft von Ötzi: fast ein Astrophysiker