Hunde chippen - alles was du wissen musst

Als Hundebesitzer möchte man sich gar nicht vorstellen, dass der geliebte Vierbeiner verloren geht, sich verläuft und dann nicht mehr nach Hause findet. Doch leider passiert dies öfters, als es einem lieb ist. Mehr Sicherheit bringt da eine entsprechende Kennzeichnung am Halsband mit Adresse und Telefonnummer, eine Tätowierung oder eben ein Chip unter der Haut. Das Einsetzen eines Chips ist einen kurze und einmalige Sache. Wenn sich dein gechippter Hund verläuft, ist es mit Hilfe eines Lesegerätes ein Kinderspiel, seinen Besitzer ausfindig zu machen und er kann so schnell wie möglich wieder zu dir zurückgebracht werden. Lesegeräte haben mittlerweile alle Tierheime, Tierärzte und ggf. die Polizei und Tierschutzorganisationen.
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Hunde chippen ist die beste Alternative

Das Tätowieren ist sehr schmerzhaft und verblasst mit der Zeit wieder, sodass es des öfteren wiederholt werden muss. Die üblichen Anhänger und Plaketten gehen leicht verloren oder können bei einem Diebstahl leicht entfernt werden. Ein eingesetzter Chip bleibt das ganze Hundeleben im Körper. Zudem bist du gerüstet, falls du mit deinem Liebling in den Urlaub möchtest, da in der EU der Chip Pflicht ist. Die Chip-Nummer wird in den EU-Heimtierpass eingetragen und einer erholsamen Urlaubszeit mit Deinem Vierbeiner steht nichts mehr im Weg. Der EU-Heimtierpass ist bei Reisen übrigens auch Pflicht!

Schmerzfrei ohne Betäubung

Chippen lassen kannst du deinen Hund beim Tierarzt. Mit einer dickeren Kanüle wird der Chip-Transponder in das weiche Gewebe oberhalb der linken Schulter eingeführt. Der Transponder ist ca. 12 x 2 mm groß. Dies geschieht alles ohne Betäubung, da das Implantieren nicht schmerzhafter ist, als eine herkömmliche Injektion. Und wenn Herrchen oder Frauchen dann noch Pfötchen hält, ist das alles halb so wild.

Die Kosten

Die Preise für einen Hunde-Chip variieren, je nach Tierarzt, zwischen 30 - 50 Euro. Wie bereits erwähnt, sind dies einmalige Kosten und der Chip bietet für dich und deinen Vierbeiner sehr viel Sicherheit.

Die gespeicherten Daten auf dem Chip

Auf dem Chip ist eine 15stellige Identifikationsnummer gespeichert, die weltweit nur je einmal vergeben wird. Sie setzt sich zusammen aus einer 12stelligen ID-Nummer und einem 3stelligen Ländercode. Diese Nummer wird in den Impfpass oder in den EU-Heimtierpass eingetragen. Chippen und das Eintragen in die Pässe dürfen nur Tierärzte. Aber aufgepasst! Gechippt heißt nicht gleich registriert! Registrieren lassen kannst du deinen Hund über das Haustierregister beim Deutschen Tierschutzbund oder einer anderen Organisation. Die Registrierung übernehmen aber meistens die Tierärzte oder helfen dabei. Sollte dein Hund im Tierheim abgegeben werde, kann über diese Anbieter deine Adresse herausgefunden werden. Adresse und Telefonnummern sollten aber immer aktualisiert werden!

Noch Bedenken?

Der Chip wandert nicht im Körper Deines Hundes umher, er bleibt immer an der gleichen Stelle. Der Transponder ist inaktiv und wird erst mit dem Lesegerät aktiv. Er ist beliebig oft ablesbar. Es werden keine Radiowellen oder gefährliche Strahlung gesendet. Außerdem ist dieses System sicher vor Fälschungen und Manipulationen. Der Chip dient als Eigentums- und Abstammungsnachweis. Mit dieser Art der Tierkennung machst du deinen Vierbeiner unverwechselbar. Wenn du dich für diesen Weg entscheidest, ist es eine kurze einmalige Sache, die du mit deinem Hund sicher gut meisterst.

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