Russische Hundenamen

Russland war, während der Steinzeit, Durchgangsgebiet vieler Völker. Nach dem Untergang der Hunnen drangen im 4. Jahrhundert die Waränger ins Land und beherrschten dieses fortan. Deren Herrscher Wladimir heiratete die byzanthinische Prinzessin Anna, wodurch das Land christianisiert wurde. Der Warängerstaat zerfiel später jedoch in mehrere Teilstaaten. Im 13. Jahrhundert fiel Dschingis Khan mit seiner Goldenen Mongolenhorde ein. Iwan der Große (1462 –1505) leitete letztlich das Ende der Tartarenzeit ein, ehe Iwan der Schreckliche (1533 – 1584) mit seiner Sibirien- und Ukraine-Eroberung begann. Die Macht Russlands wurde, unter Katharina II., weiter ausgebaut. Das Bündnis mit Österreich und Preußen, welches unter Alexander I. zustande kam, hatte den Sieg über Napoleons Heere zur Folge. 

1922 übernahm Lenin die Macht und die Sowjetunion (UdSSR) entstand. Stalin, sein Nachfolger, trat 1934 dem Völkerbund bei. Im 2. Weltkrieg unterhielt Stalin mit Hitler zunächst einen „Nichtangriffspakt“. 1941 geschah dann doch der Überfall auf die Sowjetunion. Jahre später, nach Stalins Tod, beutelten der Korea-Krieg und die Kuba-Krise Russland. Durch Gorbatschows Politik entstanden Unruhen und Proteste im Land. Sein Plan, die UdSSR zu erhalten, scheiterte 1991. Russland gründete, mit Weißrussland und der Ukraine, die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS). Später kamen weitere Staaten hinzu. Jelzin und Putin waren die letzten starken und einflussreichsten Männer in Russland, wobei Putin noch heute eine starke Macht hat.