„Wohnst du noch, oder lebst du schon?“ – ein bekannter Werbeslogan eines schwedischen Einrichtungshauses. Denkst du an Schweden, fallen dir dann zuerst auch Elche, Köttbullar, Schnee, Knut und IKEA ein? Dann geht es dir so, wie vielen Menschen. Doch Schweden hat noch so viel mehr zu bieten. Vor allem auch schöne Namen. Möchtest du deinem Hund einen schwedischen Namen verpassen, dann bist du hier genau richtig.
Die älteste, uns heute bekannte Siedlung in Schweden, stammt aus der Zeit um 12.000 v. Chr. Sie lag im südlichen Teil von Schweden. Später dann, von 8.000-6.000 v. Chr. besiedelten mehrere Stämme nach und nach das gesamte Land. Diese lebten von der Jagd und vom Fischfang. Hierfür nutzten sie einfache Geräte aus Stein. Diese Zeit löste die Bronzezeit, 1.800 v. Chr., ab. Schweden ist vor allem dafür bekannt, dass es aus dieser Bronzezeit viele Relikte und Grabfunde gibt. Von 800-1.050 war die Hochzeit der Wikinger. Diese fuhren bis weit ins das heutige Russland hinein, um auf Beutezug zu gehen. 1350 erreichte die Pest auch Schweden und führte zu einem rapiden Bevölkerungsrückgang. Von diesem sollte sich Schweden erst ca. 150 Jahre später vollständig erholen. Im 14. Jahrhundert nahm der Handel mit deutschen Städten enorm zu, wobei die Hanse diesen bis Mitte des 16. Jahrhunderts beherrschte. Nach zahlreichen Kriegen und politischen sowie militärischen Auseinandersetzungen beantragte Schweden im Juli 1991 die Vollmitgliedschaft in der Europäischen Gemeinschaft und trat am 1. Januar 1995 der EU bei.
Diese Frage lässt sich einfach beantworten: Ein schwedischer Name kann zu vielen Hunden passen, es muss sich nicht unbedingt um eine schwedische Hunderasse, wie beispielsweise den Drever, handeln. Schwedische Namen klingen toll und haben meist eine wunderbare Bedeutung.
Verrückt kann es aber auch sein, deinem Hund einen vermeintlich schwedischen Namen zu verpassen, wie z.B. „Köttbullar“, „Knut“, „Elchie“ oder „Midsommer“. Weitere Ideen findest du auch bei den
nordischen Hundenamen.
Nun geht es endlich an die Namensfindung. Hierzu haben wir die einige schöne, bedeutungsvolle und passende Hundenamen, aus dem Land der Elche, zusammengetragen. Viel Spaß beim Stöbern.
- "Algea" (Elfe)
- "Angelie" (Engel)
- "Lykka" (Glück)
- "Lykke" (die Glückliche)
- "Sölve" (die Helle)
- "Terezia" (die Jägerin)
- "Thorgund" (kämpfende Donnergöttin)
- "Vilja" (starker Wunsch)
- "Eilif" (der ewig Lebende)
- "Esbjörn" (Bär)
- "Frode" (der Weise)
- "Helgi" (der Heile)
- "Lillebror" (kleiner Bruder)
- "Ragnar" (Entschluss des Schicksals)
- "Ture" (Ableitung vom Donnergott "Thor")
- "Yaris" (Speer)
„Man soll den Hund nicht nach seinem Fell beurteilen.“
-Schwedisches Sprichwort-